Anja Grevener

Anja Grevener wurde 1977 in einem Dörfchen in der Nähe von Menden im Sauerland geboren. Zum Studium zog es sie nach Dortmund an die Universität, um Lehrerin für Deutsch und Englisch zu werden. Während der praktischen Ausbildung merkte sie allerdings schnell, dass sie ihr eigentliches Interesse nicht mehr ausleben konnte: das Spiel mit Wörtern und Sprache, das Erzählen von Geschichten. Sie schloss das Studium mit dem Ersten Staatsexamen ab, orientierte sich beruflich neu und fand schnell die Möglichkeit, ein Volontariat zur Redakteurin bei einer lokalen Zeitung zu absolvieren. Bis heute ist sie diesem Beruf treu geblieben und arbeitet seit einigen Jahren selbstständig für lokale Redaktionen als Gerichtsberichterstatterin und für drei Special-Interest-Magazine im Bereich erlebbarer Geschichte und Musik. Schreiben ist aber nicht nur ihr Beruf, sondern auch ihr Hobby. 2010 veröffentlichte Anja Grevener ihren ersten Roman „Die Wölfin von Arnsberg“, 2014 folgte „Sündenbock“ und 2015 die Auszeichnung mit dem „Silbernen Homer“ für ihre Kurzgeschichte „Die feurigen Schilde“.

Ihr persönliches Lieblingsgenre ist der Historische Roman, aber auch Ausflüge in die Fantasy gibt es hin und wieder.

Anja Grevener ist seit 15 Jahren mit ihrer Jugendliebe verheiratet. Gemeinsam betreuen sie in Wickede (Ruhr) ihre vierjährige Tochter, die Familientiger und zwei Pferde, da ein Interesse der beiden der Reitsport ist. Gemeinsam haben sie im Mittelalter Seite an Seite in Schauspielen gekämpft und historischen Persönlichkeiten wie Stadtwachen, Rittern, Äbtissinnen und Intriganten Leben eingehaucht.

Bibliografie & Preis

 

Veröffentlichungen

 

„Die wandernde Bruderschaft“. In: Michael Kuhn (Hrsg.): Mittelmosel bittersüß. Aachen: Ammianus 2016.

„Bruderzwist“. In: Chronik zum Dorfjubiläum Amecke (Sorpesee). Amecke 2015.

Sündenbock. Aachen: Ammianus Verlag 2014.

 

„Die feurigen Schilde.“ In: Michael Kuhn (Hrsg.): Karl – Geschichten eines Großen. Aachen: Ammianus Verlag 2014.

Die Wölfin von Arnsberg. Iserlohn: Mönnig Verlag 2010.

Preis

 

Silberner Homer 2015 für „Die feurigen Schilde“